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Tag 1: Anreise nach Québriac

Heute ging es endlich los in den Urlaub nach Québriac im Département Ille-et-Vilaine in der Bretagne. Nachdem wir gestern schon den Großteil unseres Gepäcks im Auto verstaut hatten, hieß es heute früh (3:00 Uhr) aufstehen, kleines Frühstück, restliches Gepäck einladen, Kind wecken und nach dem Windelwechsel ins Auto setzen und los fahren…

Leere Autobahnen

Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt, denn so gut sind wir auf dem Weg in die Bretagne noch nie auf den Autobahnen voran gekommen. Sicherlich hat dazu auch beigetragen, dass wir im Frühling unterwegs sind und nicht wie sonst zur Hochsaison im Sommer. Wir fuhren über Köln und Aachen und dann durch Belgien. Am Grenzübergang Valenciennes ging es ohne Kontrollen (hätte nach der Geiselnahme in Trèbes auch anders laufen können) nach Frankreich rein, wo wir auf dem ersten größeren Rastplatz unsere Frühstückspause einlegten. Wir entschieden uns auch diesmal wieder für die Strecke durch den Norden Frankreichs und bogen kurz vor Paris auf die A29 Richtung Amiens ab. Auch das 2015 erstmals verwendete „Bip&Go“ für die Télépéage funktionierte auch diesmal ohne Probleme an allen Mautstationen. Über Amiens, Rouen, die Pont de Normandie und Caen ging es bis kurz hinter Avranches über die Autobahn weiter. Dort verließen wir die Autobahn zunächst Richtung Mont St. Michel und gelangte schließlich in die Bretagne.

Das Gîte

Ziemlich pünktlich um 16:00 Uhr trafen wir am Gîte  in Québriac ein wo wir schon von unserer Vermieterin erwartet wurden. Nachdem Sie uns alles gezeigt hatte, luden wir unser Gepäck aus und machten uns noch schnell auf den Weg zum Supermarkt in Combourg um das nötigste für das Wochenende einzukaufen.  Als wir wieder am Gîte ankamen war eine Ziege dabei den Rasen gegenüber zu mähen. Der Ziegenbock wurde uns von seiner Besitzerin als „Maurice“ vorgestellt.

 

Nach dem Abendessen ging es dann, Müde vom frühen Auftstehen und der langen Autofahrt, zeitig ins Bett.

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