Die Ile Grande
Heute fuhren wir entlang der Küste zur Ile Grande. Die große Insel ist nur durch eine einzige Brücke mit dem Festland zu erreichen, so daß es eigentlich gar nicht auffällt, dass man auf einer Insel ist. Nur ein kleines Ortsschild zeigt, dass man sich auf der Ile Grande befindet. Wir parkten unser Auto auf einem Parkplatz nahe der Touristeninformation und starteten einen kleinen Erkundungsspaziergang. Bald schon stellten wir aber fest, dass dieser Ausgangspunkt ungünstig gewählt war und gingen zum Auto zurück um zur Vogelschutzstation der LPO (Ligue pour la Protection des Oiseaux) zu fahren. Das dortige Informationszentrum hatte noch geschlossen und so erkundeten wir zunächst die Schutz und Aufzuchtgehege sowie die vorgelagerten Felsen. In den Felsen hatten sich zahlreiche Rockpools gebildet in denen häufig neben Patella-Schnecken auch Garnelen zu beobachen wahren. Ich testete hier auch mal meinen neuen Polfilter, musste aber feststellen, das ich noch etwas üben musss.
Im Infozentrum informiert die LPO über ihre Arbeit sowie über die zahlreichen Vogelarten an der bretonischen Küste. Außerdem ist auf einer Leinwand ein Livebild von den Sept Iles zu sehen. Übrigens gibt es am Eingang auch eine Mappe in der die wichtigsten Stationen der Austellung auch auf deutsch erklärt sind.
Der Menhir St. Uzec
Weiter ging es nach Pleumeur Bodou wo wir am Parc du Radôme vorbei schauten. Hier ist sowohl ein Planetarium, ein nachgebautes gallisches Dorf als auch ein Telekomunikationsmuseum (Cité des Télécoms) angesiedelt. Jedoch war bei allen der Zutritt für Hunde verboten. So fuhren wir weiter Richtung Ferienhaus.
Lunas Fazit
Das Klettern in den Felsen an der Küste war toll. Die Allée couverte war mir etwas unheimlich. Das ich in die Cité des Télécoms nicht mit rein durfte fand Herrchen glaube ich nicht sooo toll.
Infobox
- Fahrstrecke: 91 km
- Homepage der LPO
- Cité des Télécoms