Lorient

Lorient war früher der Heimathafen der französischen Ostindien – Kompanie ( daher der Name Lorient entstanden aus L‘ Orient (der Orient)).  Die Gesellschaft ging pleite, als Frankreich Ende des 18. Jh. seine indischen Kolonien verlor. 1770 übernahm der Staat  den Hafen und all seine Einrichtungen.  Napoleon machte ihn zum Kriegshafen. Im zweiten Weltkrieg besetzte am 25. Juni 1940 die deutsche Wehrmacht den  Hafen. Er wurde häufig Ziel von Bombenangriffen, die Anfang August 1944 ihren Höhepunkt erreichten und die Stadt völlig zerstörten. Nach dem mehr oder weniger gelungenen Wiederaufbau herrscht heute wieder reges Treiben in den Werften und im Hafen. In Sachen Fischerei steht Lorient sogar an zweiter Stelle.

Festival Interceltique

Jedes Jahr Anfang August bildet das  FESTIVAL INTERCELTIQUE DE LORIENT sicherlich einen der Höhepunkte des Festival-Sommers in der Bretagne.  Aus ganz  Europa kommen Vertreter der keltischen Regionen  zusammen, um 14 Tage lang gemeinsam zu feiern und zu musizieren.

Die Regionen keltischer Abstammung:

Schottland Isle of Man Bretagne Cornwall
Galicien Irland Pays de Galles Asturien

Die nationalen (bretonischen) Wettbewerbe der Bagad-Pipebands werden hier ausgetragen, jede Nacht trifft man sich zum Fest-Noz bis in die frühen Morgenstunden, vom späten Nachmittag an finden bis Mitternacht Konzerte statt und vieles mehr….

 

 

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