Nach dem gestrigen Tag konnten wir alle gut und lange schlafen. Auch die Umstellung auf die Sommerzeit machte uns da nichts aus. Nach einem ausgedehnten Frühstück räumten wir dann auch erst mal unsere Koffer aus und verstauten dann unser restliches Gepäck in den Schränken und Regalen. Am Nachmittag machten wir uns dann auf um die Umgebung etwas zu erkunden.
Combourg
Unser Ziel war Combourg, ein kleines Städtchen, dass wir gestern schon kurz gesehen haben als wir hier zum Supermarkt gefahren sind. Combourg trägt, da François-René de Chateaubriand hier einen Teil seiner Jugend verbrachte, den Beinamen „Wiege der Romantik“. Als erstes sieht man von Combourg die Burg aus dem 11. – 15. Jahrhundert, die wir aber zunächst „links liegen ließen und uns einen Parkplatz im Stadtzentrum suchten (Parkplatzt ist gut ausgeschildert). Von hier aus wollten wir zunächst zum See „Lac tranquille“ hinunter laufen aber hier waren die Wege total verschlammt.
Daher gingen wir durch eine Gasse Richtung Zentrum von Combourg und kamen auf unserem Weg zur Kirche „Notre Dame“ am 1597 erbauten Laternenhaus vorbei. Die Kirche aus dem 14. Jahrhundert schauten wir uns auch von Innen an. Auf unserem Weg zur Burg kamen wir an einigen schönen, gut erhaltenen Fachwerkhäusern vorbei. An der Burg selber mussten wir feststellen, dass wir noch ein paar Tage zu früh dran waren: die Besichtigungssaison eröffnet erst zu Ostern. Auf dem Weg zurück zum Auto kamen wir noch an einer Statue von Chateaubriand vorbei.
Wir erkundeten noch etwas die Umgebung von Combourg und auch einige neue Wege zu unserem Gîte.