Tag 5: Locronan und Pointe du Van

Bei dem für heute angekündigtem sehr guten Wetter hatten wir einen Ausflug nach Locronan und zur Pointe du Van geplant. Zumindest in Locronan war ich selber schon unzählige Male aber irgendwie gibt es immer wieder etwas neues zu entdecken.

Locronan

In Locronan angekommen erwartete uns die erste große Überraschung: Keine Parkgebühren. Wo sich bei unserem letzten Besuch noch Autoschlangen vor den kleinen Kassenhäuschen gebildet hatten und man einen Aufkleber als Jahresparkticket bekam, konnte man diesmal einfach bis auf die Parkplätze durchfahren.

Vom Parkplatz aus machten wir uns auf den Weg in den historischen Ortskern. Eigentlich hatten wir geplant, wie ich es seit meinem ersten Besuch in Locronan handhabe, in der Bäckerei auf dem Marktplatz Schokocroissants zu kaufen… aber die Bäckerei hatte heute geschlossen. Wir erkundeten also zunächst ohne Imbiss die Gassen des kleinen Ortes und wanderten dann zur Kapelle Notre Dame de bonne Nouvelle und der dazugehörigen Quelle. Unterwegs konnten wir beobachten wie schon viele der kleinen Lädchen und Häuser sich auf die Advents und Weihnachtszeit vorbereiteten. Überall wurde schon der Lichterschmuck für die Häuser ausgepackt. Wieder am Auto angekommen gab’s allerlei Leckeres aus unserer Kühlbox zum Picknick: Käse, Salami, Baguette, Butter, Kräuterkäse…

Pointe du Van

Gut gestärkt machten wir uns dann auf den Weg Pointe du Van. Diese Landspitze des Cap Sizun hatten wir uns als Alternative zur immer sehr gut besuchten und aus unserer Sicht für kleine Kinder nicht so gut geeigneten, benachbarten Pointe du Raz ausgesucht. Auch hier fanden wir einen gut angelegten Parkplatz vor, der aber keine Gebühren kostet. Eine Infotafel wies auf verschiedene (Rund-) Wanderwege hin. Wir wählten einen Weg an der Küste entlang bis zur Kapelle Saint-They und dann zurück zum Parkplatz. Der Wanderweg bot eine wunderbare Aussicht auf die Küste und das Meer. Es herrschte gute Sicht und man konnte an der Halbinsel Crozon vorbei bis zur Pointe Saint Mathieu gucken.

Die kleine Kapelle Saint-They, habe ich von der Pointe du Raz aus schon gesehen. Aber nun konnte ich sie zum ersten Mal aus der Nähe und von Innen betrachten.

Auf dem Heimweg Richtung Ferienhaus haben wir noch viel Hinweisschilder zu Mühlen, Destillerien, Cidrerien und weiteren Sehenswürdigkeiten gesehen, die man in dieser Gegend besuchen könnte. Mal schauen was sich in den nächsten Tagen ergibt… Oder beim nächsten Bretagne Urlaub…

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