Nach dem anstrengenden Tag gestern auf der Île de Batz ließen wir es heute ruhig angehen. Nach dem Frühstück sollte es zum Markt gehen, dann zum Tierpark „Ferme d’Eden“ und auch noch mal an den Strand.
Markt in Landivisiau
In der nächstgrößeren Stadt Landivisiau, die wir auch schon für unsere Supermarktbesuche aufgesucht haben, war heute Markt. In den Beschreibungen hörte er sich aber deutlich größer an als gedacht. Vielleicht ist er das in der Hochsaison auch oder wenn „Grande Braderie“ ist. So waren wir schnell an den Ständen vorbei und erkundeten noch etwas die Stadt.
Tierpark Ferme d’Eden
Nach der Mittagspause brachen wir auf in den nahegelegenen Parc Animalier dessen Hinweisschilder wir immer wieder schon mal gesehen haben. Es stellte sich aber schnell heraus, dass die Beschilderung nicht konsequent bis zum Ende durchgeführt wurde. Trotzdem kamen wir mit etwas ausprobieren ans Ziel.
Info-Box
Eintrittspreise Tierpark Ferme d’Eden (Stand 06-2023)
- Erwachsene: 10€
- Kinder (4-11 Jahre): 7€
Website der Ferme d’Eden ( ): www.ferme-eden.fr
Der Park kann durch einen 3km langen Rundweg (laut Beschreibung) erkundet werden. Es sind vor allem Nutztiere wie verschiedene Schafe, Ziegen, Ponys, Rinder und Schweine zu sehen. Aber auch Kamele und Papageien. Einen sehr kleinen Spielplatz sowie einige Picknick-Möglichkeiten gibt es auch. Die Tiere und Gehege machen einen guten und gepflegten Eindruck. Trotzdem mehr als ein kurzweiliger Zeitvertreib um mal ein bis zwei Stunden zu überbrücken ist dieser Tierpark nicht.
Maison des Dunes und Strand von Keremma
Hier waren wir an Tag 3 unseres Aufenthaltes schon mal. Da hatte das Maison des Dunes aber geschlossen. Wir schauten in die Boutique und die Kinder suchten sich jeweils ein Lesezeichen aus, dass wir käuflich erwarben. Die Ausstellungsräume zu den Dünen waren enttäuschend insbesondere im Vergleich zum Maison de la Bai in Hillion, dass wir im letzten Jahr besucht haben. Hier in Keremma wurde ein Film gezeigt und in einem weiteren Raum gab es einige Informationen zur Entstehung und Funktion von Dünen.
Wir entschieden uns noch mal an den Strand zu gehen. Hier war es wieder sehr windig und es war Ebbe. Auch die Suche nach Meerglas war heute nicht erfolgreich.
Plouescat
Unser letzter Abstecher für heute führte uns in das Zentrum von Plouescat wo wir einen Parkplatz direkt an der Kirche fanden. Dort war auch eine Boulangerie, die geöffnet hatte und wir erstanden noch ein Baguette für unser Abendessen. Ich ging noch schnell rüber zur historischen Markthalle aus dem 16. Jahrhundert um ein paar Fotos zu machen. Die 300m³ große Cohue (von bretonisch Koc’hu) genannte Halle beherbergt(e) mehrere Marktstände. Dann noch ein Blick in die Kirche, anschließend ging es zurück zum Gîte.